1. Mike 3


    Datum: 14.05.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Mir hat es weh getan, dich an meine Freunde weiter zu geben und zu zusehen, wie sie dich quasi missbraucht haben! Mir tut es weh, dich hier so gefesselt zu sehen! Du solltest neben mir liegen, in meinem Bett, angekuschelt an meiner Schulter! Du solltest spüren, wie sehr ich dich liebe und wie groß mein Wunsch ist, dich zu schützen! Ich werde keine Ruhe geben, bevor ich dich nicht von diesem Dreck weg habe, koste es was es wolle! Aus reiner Liebe zu dir!“
    
    Mike atmete tief ein, schüttelte traurig mit dem Kopf und wischte sich eine Träne aus den Augen, dann tappte er langsam ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Tränen flossen aus seinen Augen, während er sich einseifte und vermischten sich mit dem heißen Wasser. „ Es muss aufhören!“ flüsterte er.
    
    „ Sie muss endlich zur Vernunft kommen!“ Langsam stellte er das Wasser ab und griff nach dem Handtuch. Wie in Trance trocknete er sich ab und zog sich an. Als er seine Turnschuhe zu band, faste er einen sonderbaren Entschluss.
    
    „ Einmal, nur einmal!“ dachte er und verließ das Bad. Langsam trat er auf Saskia zu und löste ihr die Fessel. Er entfernte den Vibrator und nahm sie auf den Arm. Sie murmelte etwas vor sich hin, erwachte aber nicht. Leise legte er sie auf sein Bett und verließ das Zimmer.
    
    Saskia erwacht in kuscheligen Laken und einer ebenso kuscheligen Decke. Langsam öffnete sie die Augen und schaute sich um. Wo war sie? Dann fiel ihr alles wieder ein. Mike! Seine Freunde! Ihre Strafe! Sie sah sich selbst, an ...
    ... dem Stuhl fest gebunden, mit einem Vibrator in der Scheide und wie die vier Männer auf ihren Körper spritzten. Aber wie kam sie jetzt in Mikes Bett? Wo war Mike? Langsam streckte sich Saskia, kuschelte sich noch fester in die Decke und schloss wieder die Augen. Plötzlich öffnete sich die Tür. Mike trat ein. In seinen Händen hielt er ein Tablett, das voll bepackt war. Er ging zu dem kleinen Tisch in der Ecke und stellte das Tablett ab. Dann deckte er den Tisch. Brötchen, Saft, Kaffee, Butter, Marmelade, Milch, Obst, Wurst und Käse, alles fand seinen Platz. Erstaunt schaute Saskia Mike zu, wie er Kaffee eingoss und dann erfreut auf sein Werk blickte.
    
    Dann kam er leise zum Bett. Schnell schloss sie die Augen und tat so, als ob sie schlief. Sie fühlte, wie sich Mike auf den Bettrand setzte und plötzlich…. Was war das? Irgendwas streichelte ihr sanft durchs Haar. Mikes Hand streichelte sie zärtlich. Saskia verstand die Welt nicht mehr. Gestern hatte er sie noch verprügelt und gedemütigt und nun….? Sie konnte nicht glauben, was sie da fühlte. „ Wie lange möchtest du mir noch vorgaukeln, dass du schläfst?“ flüsterte er ihr ins Ohr. Langsam öffnete Saskia die Augen und schaute Mike an. „ Wie hast du es gemerkt?“ fragte sie. „ Im Schlaf ist man entspannt, aber du warst eher das Gegenteil!“ schmunzelte er. Saskia schaute in Mikes braune Augen. Was sie da sah, konnte sie nicht glauben. In seinen Augen lag Zärtlichkeit, ja sie glaubte sogar einen Anflug von mehr gesehen zu haben. Im ...
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