Ist das Liebe? Teil 1.
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Diese Geschichte habe ich bei einem Freund auf seinem PC gefunden. Sie hat mir sehr gut gefallen. Mein Freund hat mir dann erlaubt, sie auf meinen PC rüber zu kopieren, damit ich sie ins Netz stellen kann. Aber unter der Auflage, dass ich mich nicht als die Autorin selbst darstelle.
Diese Geschichte stammt von einer Namensvetterin, sie hatte sich Klara42 genannt. Da ich nun auch schon auf die Namensgleichheit angesprochen bin, möchte ich betonen, dass diese Geschichte nicht aus meiner Feder stammt.
Hier nun die Geschichte, so, wie ich sie übernommen habe :
Wer meine Geschichten aufmerksam liest, der weiß dass ich hauptsächlich das Zusammenleben von Familien beschreibe. Nicht, dass jemand auf die Idee kommt, ich hätte etwas gegen das gleichgeschlechtliche Zusammenleben. Nein, dem ist nicht so. Aber es fällt mir schwer, mir vorzustellen dass da zwei Männer oder zwei Frauen sich auch so lieben können wie sogenannte Heteros. Schreckliches Wort. Nein, ich achte sie und ihre Einstellung zum Leben.
Und doch finde ich mich genötigt diese Geschichte zu schreiben. Warum? Da hat mir jemand in einem privaten Freiraum geschrieben, von dem ich an Hand des Inhaltes annehme, dass sie doch noch etwas sehr jung ist. Sie hat sich vertrauensvoll an mich gewandt, weil sie unter den Gegebenen Umständen doch leidet. Doch lassen wir sie selbst erzählen.
„Hallo Klara,
wer ich bin, das spielt keine Rolle. Aber weil du doch sehr viel Verständnis anders geartete Familien hast, wende ...
... ich mich an dich. Da ist eine Familie, ach nein, Familie kann man da doch nicht sagen. Es ist ja nur die Mutter mit ihrer Tochter. Der Vater, frag besser nicht danach. Die Mutter sagt immer er sei ein richtiger Hallodri. Als die Kleine gerade zwei gewesen ist, da hat er sie sitzen gelassen. Umso enger ist da das Verhältnis von Mutter und Tochter geworden.
Die Mutter, sagen wir sie heißt Karin, hat da auch keinen Mann mehr angesehen. Männer sind bei ihr seit dem Passee. Doch so ganz scheint die Mutter nicht ohne Streicheleinheiten zu Recht zu kommen. Von Zeit zu Zeit gibt es da eine Tante. Doch das scheint auch nicht richtig zu klappen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Karin mit ihrer Tochter, der Inge sehr offen umgeht. Nein, die zwei haben da keine Geheimnisse mit einander. So weiß die ‚Kleine‘ schon sehr früh, was die Mama und die Tante im Zimmer da machen.
Vielleicht liegt es aber auch an der Inge, dass sie aus Angst, auch noch die Mutter zu verlieren, zu arg klammert.
Es ist mehr als nur Liebelei. Die zwei fühlen sich als eins und das seit einiger Zeit auch in wirklich jeder Beziehung. Ja, die Inge liebt ihre Mutter sehr. Da ist es auch nicht nur so zu Streicheleinheiten gekommen. Die Liebkosungen sind auch intim, sehr intim. Wann das angefangen hat, auch darüber schweigen sich beide aus. Doch dann ist irgendwann die Frage nach einem richtigen Mann aufgetaucht.
„Mama, da ist ein Junge, der mir gefällt und der mich auch mag. Und da ist auch ein ...