1. Ändert sich was? Kapitel 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... noch nie etwas zu tun hattest. Stimmt's?", griff Pia locker Sonja unter die Arme.
    
    Ich sah in die Runde und war zufrieden, dass Sonja durch diesen Satz davon abgelenkt wurde mich anzusehen. Mein Kopf hätte als Fackel einen dunklen Raum erleuchten können. Sonja starrte überrumpelt und doch irgendwie erleichtert zu Pia, die Sonja bei ihren Worten sanft über den linken Oberschenkel streichelte, als würde sie ihr die Angst nehmen wollen, die Wahrheit zu sagen. Mir fiel sofort ein, wie oft sich Pia bei mir auf diese Art bemühte, dass ich endlich zu mir selber stehe. Bei Sonja funktionierte es.
    
    „Ach, du bist so süß, Pia. Danke dir. Es macht die Angelegenheit für mich ein wenig leichter, wenn ich in eurer Gegenwart darüber sprechen kann. Isabella ist wie ein Magnet für mich. Ich kann es euch gar nicht so richtig beschreiben, was da bei mir passiert ist. Es war ganz eigenartig.
    
    Sie kam aus der Wohnung und sah mich Umzugskartons die Treppe hoch tragen. Ohne Worte half sie mir den Rest unserer Sachen aus dem Kleintransporter hoch zu tragen. Beim ersten Gang kamen wir oben an und ich bat sie die zwei Reisetaschen ins Schlafzimmer zu stellen. Sie irrte sich in der Tür und nachdem ich meinen Karton in der Küche abgestellt hatte, ging ich zu ihr, fasste sie scherzhaft an den Hüften und schob sie ins Schlafzimmer. Bei dieser Berührung merkte ich in mir eine wärmende Veränderung. Ich betrachtete sie mir automatisch von hinten, als sie zum Fenster ging und die Taschen auf einem ...
    ... Schränkchen abstellte. Dann passierte es. Eure Mutter sah mich lächelnd an und ich bekam so ein Gefühl, als ob ich ihr ganz nahe sein wollte. Ich hatte wohl Schmetterlinge im Bauch. Es trieb mich körperlich und geistig in eine Reaktion, die ich so noch nicht beim Anblick einer Frau erlebt hatte. Hin und futsch, bekam ich weiche Knie und wollte Sie küssen. Leicht wankend wollte ich zu ihr gehen, ging aber zu Boden. Isabella sprang auf mich zu und bevor ich komplett zusammen sacken konnte, hielt sie mich in ihrem Arm."
    
    Sonja machte eine Pause und sah uns verschämt an. Pia blieb entspannt und streichelte ihr über den Handrücken. Ich guckte beide interessiert an und wollte mehr erfahren. Kein Ton kam über meine Lippen. Pia war unkomplizierter und fragte: „Hast du sie gerochen? So ganz intensiv?"
    
    Sonja huschte mit ihren Augen zu Pia und betrachtete sie, als wäre sie ein Weltwunder.
    
    „Woher weißt du das? Ja. Ich habe noch nie eine Frau so stark im Geruch wahrgenommen wie eure Mutter. Es war mir unerklärlich, dass ich es so betörend fand und was mit mir da unten..."
    
    „Ha, Sonja. Genau das ist es gewesen. Du bist ausgelaufen und dir war danach mit Mam zu schlafen. Typische Reaktion. Kenne ich. Du glaubst nicht, wie oft mir dass bei Ka..."
    
    Jetzt erschraken wir beide. Pia hatte es fast ausgesprochen. Sonja reagierte aber völlig anders, als wir angenommen hatten, nachdem Pia sich verplappert hatte.
    
    „Nee, sag bloß. Bei Kathja passiert dir das auch? Dann bin ich nicht verrückt ...
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