1. Die Krankenschwestern


    Datum: 29.10.2017, Kategorien: Fetisch

    Eigentlich verstanden sie sich gut. Die Krankenschwestern Eva und Adrienne wohnten im Wohnheim des Krankenhauses Tür an Tür und es gab sogar eine Verbindung zwischen ihren Zimmern, die sie regelmäßig nutzten. Aber an manchen Tagen trugen sie sich kleinen Fehler und Unachtsamkeit nach und es kam zu ersten Streitigkeiten. Diese wurden in perfekt inszenierten Prozessen vorgetragen. Kläger und Verteidiger war jeder selbst, Richterin eine vertraute Ärztin. Sie hatte schnell die Vorlieben für fesselnde Bestrafungen der Beiden erkannt und sorgte durch überraschende Urteile dafür, dass sich keine der Beiden je sicher sein konnte, Recht zu bekommen. Vielmehr waren die "Verurteilungen" ausgeglichen
    
    Inzwischen trafen sie Krankenschwestern regelmäßig an ihrem freien Tag bei der Ärztin und trugen ihre Beschwerden vor. Diese gewichtete die Verfehlungen sorgfältig und bestimmte danach, wer bei den besonderen Spielen der Freundinnen das Sagen hatte. Sie wusste, dass die beiden das Urteil als Einstieg zu ihren Fesselspielen nutzten, denn sie liehen sich des öfteren Gerätschaften aus der Orthopädie oder der Psychiatrie aus, deren Verwendungszweck nur dazu diente, den anderen hilflos zu machen.
    
    Heute war wieder Gerichtstag und die beiden brachten ihre Beschwerden vor. Die Anschuldigungen waren schwerer als sonst. Beide hatten sich in den gleichen Mann verknallt und behaupteten voneinander, mit unlauteren Mitteln um seine Gunst zu kämpfen. Sie berichteten alles über ihren Schwarm, bis hin ...
    ... zur Telefonnummer. Die Ärztin bot an, eine endgültige Entscheidung herbeizuführen. Dazu bestellte sie die Beiden nacheinander in ihr Behandlungszimmer.
    
    "Ich werde mit einem einfachen Test die wahren Gefühle aufdecken," versprach sie jeder einzeln und mit einem kleinen Stich im günstigen Moment spritzte ihnen ein Mittel. Sie beruhigte die Frauen jeweils und versprach: "Es wird euch helfen, die Wahrheit herauszufinden," was die beiden auch glaubten. Ihre Frau Dr. Richter hatte noch immer alles zu einem guten Abschluss gebracht, so sicher auch heute. Wenige Augenblicke später fühlten sie sich unendlich müde und schliefen fest ein.
    
    Mit besonderer Vorfreude entkleidete die Ärztin ihre beiden Ahnungslosen und bepinselte deren Körper von der Kinnspitze bis zum Knöchel mit durchsichtigem flüssigen Latex. Nach kurzer Trockenzeit gipste sie zunächst die Arme und Beine auf voller Länge ein. Dann auch noch den Körper bis unter das Kinn, nur das Dreieck zwischen den Beinen und den Po ließ sie aus. Durch die vorher aufgebrachte Latexschicht glänzten die unbedeckten Stellen matt im gleißenden Licht des Behandlungszimmers.
    
    Bald war der Gips ausgehärtet. Jetzt würde es den Beiden nicht einmal mehr möglich sein, ihren Kopf zu senken oder auch nur ein wenig zu drehen. Mittels Drahtverstärkungen an allen gefährdeten Stellen verhinderte die Ärztin, dass die Hülle mit eigener Körperkraft zerbrochen werden konnte. Zusätzlich wurden die Arme mit Abstandshaltern am Körper befestigt. Selbst ...
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