1. Zofenerziehung


    Datum: 06.09.2017, Kategorien: BDSM Fetisch Transen

    ... perplex.
    
    Ich frisierte ihm das Haar zu einem hübschen Pferdeschwanz frisiert, schnürte das Korsett sehr eng und zwängte die Füße in die Schuhe. Dazu einen Hauch Lippenstift. Junge, Junge, was sah der scharf aus! Er bekam einen Harten, der die nächsten zwei Stunden stand wie eine Eins.
    
    Das war der positive Teil. Spielen mit einem Anfänger ist eigentlich eher ein Herumprobieren, worauf der Sub reagiert. Also folgte eine der üblichen Routinebehandlungen mit ein bisschen CBT, Brustwarzen-Spielereien, Nervenrädchen, Wachsbehandlung und soften Schlägen.
    
    Natürlich nahm ich die Chance wahr, mich von so einem attraktiven Kerlchen lecken zu lassen, wobei er sich einen runterholen durfte.
    
    Also nichts Ungewöhnliches und Bemerkenswertes.
    
    Das kam erst, nachdem er wieder zu Hause war. Er schrieb mir eine Mail, dass es ihm bei mir sehr gut gefallen hätte, aber er würde nicht wiederkommen. Die Behandlung bei mir hatte einen nachhaltigen Eindruck bei ihm hinterlassen. Er befürchtete, dass seine Sexualität von diesem Zeitpunkt an gestört sei und er nicht mehr normal mit seiner Freundin vögeln könnte.
    
    Ich habe nicht viel geantwortet. Er war infiziert, und es würde ihn sein Leben lang nicht wieder loslassen – und ich war diejenige, die ihm diesen Virus eingeimpft hatte. Faszinierend, würde Spock sagen.
    
    Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ich mich im Laufe der Zeit von der Domina zur Bizarrlady entwickelte. Das war ein Weg, der meinen Vorlieben entsprach. ...
    ... Natürlich durften die Subs mich nur berühren, wenn ich es ihnen gestattete. Zu den Männern, die öfter und regelmäßiger kamen, entstand eine gewisse Vertrautheit. Und diese zog ich dann ohne weiteres auch für intimere Dienste heran. Damit meine ich Massagen, bei denen ich befahl, was und wo massiert wird, und natürlich Fick- und Leckdienste. Um es von vorneherein zu sagen: Meine persönliche sexuelle Befriedigung hatte nichts damit zu tun. Zum einen, weil das zum Aufgabenbereich meines Ehemannes gehörte (ja, den gibt’s noch ...), zum anderen, weil sie sich durch die Bank als unfähig erwiesen.
    
    Um es einmal in Prozenten auszudrücken: 95% der Männer wissen nicht, wie ein gelungener Cunnilingus ausgeführt wird. Mit harter, angespitzter Zunge im Geschlechtsteil der Frau herumzufuhrwerken, dabei den Kitzler zu suchen, um dann, glücklich, ihn gefunden zu haben, die Klitoris zu Tode zu reizen, ist nicht der Weg. Seltsamerweise blieben die Männer, was das betraf, weitgehend beratungsresistent, und auch Schläge mit dem Rohrstock verhalfen nicht zu mehr Geschicklichkeit. Deswegen sah ich diese Praxis als nette Bereicherung, aber sie besaß den gleichen Stellenwert, als hätten mir jemand die Kopfhaut massiert.
    
    Natürlich sind diese Leckdienste bei den Sklaven sehr begehrt. Und sie sind durchaus üblich, auch wenn die dominanten Damen das nicht an die große Glocke hängen. Was Fickdienste angeht, schweigen sich die Dominas aus. Ich kann mich nur an zwei bis drei Mal erinnern, an denen mich ...