1. Fenuo: Das Interview


    Datum: 26.10.2017, Kategorien: CMNF

    ... zusammen, aber komischerweise gab es kaum Reaktionen auf meine Nacktheit.
    
    Nach dem Frühstück erkundeten wir zusammen das Hotel und die Umgebung. Ich kam mir bei wie in einem Traum vor. (
    
    lacht
    
    ) So ein kleines bisschen wie die Albträume, die man manchmal so hat. Aber die Reaktion der Leute war nicht richtig. Sie nahmen praktisch keine Notiz von mir. Die Menschen hier hatten sich scheinbar schon sehr an den Anblick nackter Frauen gewöhnt.
    
    Nach dem Mittag gingen wir an dem Strand, und hier fühlte ich mich tatsächlich zum ersten Mal etwas normaler. Denn da war ich es ja gewohnt weniger zu tragen. Und ich muss zugeben, nackt im Meer zu schwimmen war ein herrliches Gefühl. Das Wasser überall zu spüren war traumhaft. Später am Tag gingen meine Freunde noch in die Stadt, doch mir war es zu viel. Ich hatte genug erlebt für meinen ersten Nackttag und zog mich auf mein Zimmer zurück und vertiefte mich in ein Buch und genoß den wunderschönen Ausblick.
    
    Der nächste Tag war wieder ähnlich: Frühstück, Strand und viele Blicke von meinen Freunde. Ich bemerke, dass ich sie mich immer sehr ausführlich betrachteten, wenn sie sich gerade unbeobachtet fühlten. Komischerweise fand ich das gar nicht unangenehm. Es war irgendwie kribbelnd.
    
    Und ich wurde auch mutiger. Diesmal begleitete ich sie in die Stadt. Und es war ein unglaubliches Gefühl: Es war wie in meinen Fantasien - ich lief vollkommen nackt durch die Straßen einer kleinen Stadt. Wahnsinn! Und tatsächlich gehörten nackte ...
    ... Frauen hier einfach zum Stadtbild. Ich hatte mir vollkommen umsonst soviel Panik gemacht.
    
    Als wir später am Tag zurück im Hotel waren, schlugen die vier vor abends noch in eine nette Bar zu gehen, die sie am Vortag entdeckt hatten. Ich war erst eher abgeneigt. Doch schließlich ließ ich mich überreden und sagte, dass ich mitkäme. Die Zeit bisher verbrachte ich wieder mit intensiver Körperpflege. Das gab mir irgendwie Sicherheit. Doch dann war es soweit, jeden Moment würden meine Freunde mich abholen. Ich zog mir meine eleganten schwarzen High-Heals an, die ich dabei hatte, und legte noch etwas Schmuck an. Dann nahm ich meine kleine schwarze Lederhandtasche und trat vor den Spiegel und betrachte mich. Mein eigener Anblick löste ein Kribbeln im ganzen Körper aus. Ich lebte wieder eine von meinen Fantasien aus. Wie oft hatte ich mir schon vorgestellt genauso auszugehen? Und nun tat ich es tatsächlich!
    
    Da klopft es auch schon. Als ich aus dem Zimmer kam, sah ich, dass meine Freunde von dem Anblick offensichtlich fasziniert waren. Einer stieß sogar einen leisen Pfiff aus. Und überraschenderweise war mir diese Reaktion überhaupt nicht unangenehm. Irgendwie fühlte ich mich total stolz und ich spürt wieder dieses Kribbeln - nur viel intensiver diesmal.
    
    So “gekleidet” liefen wir in die Stadt. Ich bemerkte, dass ich jetzt viel mehr und längere Blicke auf mich zog. Ich war etwas hin und her gerissen, ob es mir zu viel war oder ob ich stolz sein sollte. Aber das Kribbeln blieb die ...
«1...345...»