1. Hüllenlos – nackte Hände auf nackter Haut - 2nd


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: CMNF

    ... letztere These bekam durch Bina auf jeden Fall einen Dämpfer. Aber ja, so lief das zwischen uns ab, und zu einem geringen Teil auch heute noch.
    
    Zu meinem Neffen Andi haben wir ebenfalls einen sehr guten Draht. Nach dem Tod seiner Mutter war er oft bei uns. Auch wenn es nicht ganz freiwillig war, so war Bina einige Zeit lang bestimmt so etwas wie die Ersatzmama. Wir nahmen ihn auch mal mit in den Urlaub und waren als Ansprechpartner immer für ihn da.
    
    „Ja. Du hast Recht. Mit Wolfi wäre das vielleicht doch etwas sehr seltsam. Weißt du was? Wenn Ingrid jetzt hier wäre… sie wäre genau die richtige.
    
    Aber weißt du was mir gerade eingefallen ist? Andi hat uns doch einmal etwas von einem Pflegedienst erzählt, der nur aus Freiwilligen besteht. Was hältst du davon? Lass uns da einfach mal nachfragen.“
    
    „Ohja, Franky Baby. Das ist die Idee! Aber was heißt Freiwillige? Die wollen doch auch nur gaffen usw…“
    
    Ich brustete laut lachend los und zog sie an den Schultern zu mir: „Aber natürlich Baby. Die Hauptaufgabe eines Pflegedienstes ist es ja auch, superhübsche nackte Frauen im besten Alter am ganzen Körper anfassen und eincremen zu müssen. Ja stimmt. Genau darum gibt es wohl auch einen Mangel an Pflegekräfte!“
    
    Sie hatte ihren Irrtum wohl erkannt. Sie stieß mich wieder von ihr weg und blickte kurz an ihr hinab. „Ahahahaha, ja stimmt. Da hatte ich wohl einen kleinen Denkfehler. Ich bewundere die Pflegekräfte. Wir können uns wohl nicht annähernd vorstellen wie hart ihr Job ...
    ... sein muss. Da wäre ich theoretisch eine willkommene Abwechslung.“
    
    Während ich ihr zuhörte blieb ich wieder mal mit meinen Blicken an ihrem Busen hängen. Wenn wir zu Hause rumgammelten, trägt sie selten einen BH. Und auch heute wieder. Unter ihrem hellgrünen Shirt erkannte ich ganz deutlich, wie sich ihre Brustwarzen abzeichneten. Besonders das Piercing war deutlich zu erkennen.
    
    „Lass uns bitte nicht über so traurige Dinge sprechen…“
    
    Ich zeichnete mit meinem Zeigefinger jeweils eine acht auf ihre linke und recht Brustwarze, grinste, und blickte wieder zu ihr und sagte: „Mir wäre es immer noch am liebsten wenn ich das übernehmen könnte. Aber, lass uns da einfachmal anrufen, vielleicht haben wir ja Glück.“
    
    „Holst du noch etwas zu trinken? Ich hole das Telefon und schaue noch kurz in den Briefkasten.“
    
    Wir küssten uns und sprangen beide auf. Nach ein paar Minuten hatte ich die Post geholt und das Telefon in der Hand. Auf dem Couchtisch standen zwei neue Gläser.
    
    „Wer ruft denn jetzt da an? Und überhaupt: Wir brauchen zuerst einmal die Nummer.“
    
    Nach einer kurzen Recherche im Internet hatten wir die Nummer und das Telefon wählte. Bina hatte die Sache übernommen. Das Gespräch war für mich relativ witzig anzuhören. Wie soll man auch sein Anliegen vortragen. Hilfe Hilfe, ich muss am ganzen Körper, überall, mit einer Salbe eingecremt werden? Joah. So ungefähr lief es dann auch ab ;-)
    
    Binas Blick entspannte sich und ihre letzten Worte waren: „Also, 18 Uhr? Perfekt. ...