1. Der Kondomkauf


    Datum: 03.02.2019, Kategorien: Romantisch

    ... des Orgasmus und so kam es wie es kommen musste, wir erklommen beide den Gipfel der Lust. Eigentlich bin ich ein Freund von zärtlichen Nachspielen weil es einfach schön ist die Wellen der Lust in sich und beim Partner abebben zu lassen. Aber diesmal war es anders, ich brach einfach zusammen und konnte mich nicht mehr rühren. Tanja ging es genauso und so lagen wir eng aneinander auf dem Bett und spürten die Hitze des anderen. Beim Herunterfallen auf die Laken hatte sich unsere Verbindung getrennt und mein Kumpel hatte nun auch erst einmal genug und ließ seinen Kopf hängen. Es war einfach irre, ich fühlte mich total ausgepumpt, dabei hatte ich kaum was getan. Noch merkwürdiger war aber auch die geistige Trägheit die mich befallen hatte, da war irgendwie der geistige Akku leer. Und so passierte was passieren musste - ich schlief ein. Es müssen so etwa zwei Stunden gewesen sein die ich geschlafen hatte und als ich wach wurde war der Platz neben mir leer. Ich musste mich erst orientieren ehe ich wusste wo ich überhaupt war. Mit wem ich war wurde mir klar als ich zur Tür blickte und dort ein nacktes Wesen sah dass mich mit leicht spöttischem Blick ansah. "Komm hoch du müder Held, geh duschen und komm dann in die Küche, ich habe eine kleine Stärkung für uns!" Essen?! Ja, genau das brauchte ich jetzt. Also sprang ich auf und ging ins Bad. An der Badewanne war auch eine Duschvorrichtung und ein klappbarer Duschvorhang. Ich sah mich erst einmal im Spiegel an und war fast erschreckt ...
    ... über mein Aussehen - Dracula auf Urlaub. Dann sah ich an mir runter. Der Pariser war nicht mehr da, aber mein Kumpel war von Samensresten verklebt. Schnell stieg ich unter die Dusche um meine Lebensgeister zu wecken. Als ich nach einer Weile in die Küche kam erwartete mich Tanja mit einer Pizza und einem Glas Rotwein. Wir setzten uns an die kleine Essbar und während wir aßen gerieten wir ins Plaudern. Es war die Art von Gespräch die man eigentlich beim Kennenlernen führt, die kleinen Episoden aus dem Leben, die Vorlieben, die Eigenarten, die Wünsche und die Erfahrungen. Jetzt erfuhr ich, dass Tanja ein Jahr älter war als ich, seit ihrer Scheidung vor knapp einem Jahr solo war und das sie mich im Drogeriemarkt schon öfters beobachtet hatte. Ich erzählte ihr von meinen Beziehungen, meiner Arbeit und meinen Interessen und ich musste feststellen, dass Tanja eine gute Zuhörerin aber auch eine interessante Erzählerin war. Irgendwann gähnte sie versteckt und da wurde mir klar, dass wir fast 4 Stunden hier gesessen und geklönt hatten. "Bist du müde? Willst du schlafen gehen?" "Ja!" antwortete sie, "Aber nur wenn du hier bleibst." Dem stimmte ich zu und so gingen wir wieder ins Schlafzimmer. Aus einem Fach holte sie ein zweites Oberbett und ein Kissen und dann legten wir uns hin. Was nun kam war richtig schöner altmodischer Sex - nein es war etwas anderes: Liebe machen! Und das war ein großer Unterschied. Viel Zärtlichkeit, wenig Spektakuläres nur ganz einfach Liebe geben und danach ...
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