1. Die Lieblinsserie


    Datum: 22.10.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... nicht mehr zu sehen. Steffi blickte sich um und konnte keine weiteren Passanten erblicken. „Wir sind wohl doch nicht so cool, oder?"
    
    „Möglicherweise nicht", gestand Katja ein. „Aber wir werden das schon hinbekommen."
    
    „Vielleicht sollten wir das einfach vergessen und uns was Besseres ausdenken."
    
    „Was schwebt dir so vor?", fragte ihre Freundin nach.
    
    „Keine Ahnung ... Aber vielleicht doch eher was, wo nicht so viele Leute sind", meinte Steffi. Katja überlegte und warf Steffi einen schelmischen Blick zu.
    
    „Hast du eine Idee?"
    
    „Vielleicht ... Ich bin mir nur nicht sicher, ob du dich das trauen würdest."
    
    „Kommt darauf an, womit du jetzt gleich ankommst", gab Steffi zu verstehen. „Ein paar Dinge würde ich mich schon trauen."
    
    „Würdest du dich in der Öffentlichkeit selber befriedigen?"
    
    Steffi war zu überrascht, um etwas Sinnvolles zu erwidern. „Äh ... Darüber habe ich noch nie nachgedacht."
    
    „Ich stelle mir das ziemlich geil vor", meinte Katja. „Man befindet sich draußen in der Öffentlichkeit und die Leute um einen herum ahnen nicht ansatzweise, dass du versaute Dinge treibst."
    
    „Nun ja. Ich stelle mir das schon spannend vor", merkte Steffi an. „Aber fällt das nicht unter Erregung öffentlichen Ärgernisses?"
    
    „Ich meine ja nicht, dass wir uns auf eine Bank setzen, die Röcke hochschieben und es dann offen machen", klärte ihre Freundin sie auf. „Nein, eher heimlich."
    
    Steffi bewertete den Vorschlag für sich und konnte diesem etwas abgewinnen. „Wir setzen ...
    ... uns also zum Beispiel in ein Café und spielen unter der Tischplatte an uns rum?"
    
    „Ich stelle mir das ganz schön aufregend vor", meinte Katja euphorisch.
    
    „Ich weiß gar nicht, ob ich mich dabei so gehen lassen kann wie sonst."
    
    „Du musst ja nicht laut stöhnen, wenn du das meinst", warf ihre Freundin ein.
    
    „Ich stöhne doch gar nicht so sehr."
    
    Katja warf ihr einen fragenden Blick zu und erwiderte: „Also bist du das gar nicht, die ich in deinem Zimmer hin und wieder vor sich hin seufzen höre?"
    
    Steffi fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Stimmte es, dass Katja die Ausflüsse ihrer privaten Momente hören konnte? Ihre Zimmer lagen direkt nebeneinander. Sie konnte spontan nicht sagen, ob sie schon einmal verdächtige Geräusche bei Katja vernommen hatte. Ohnehin war es zwischen den beiden noch nie zu einem peinlichen Augenblick gekommen, denn Zeiten der Selbstbefriedigung waren bislang im Verborgenen geblieben.
    
    „Kann schon sein, dass ich das war", gestand Steffi ein. „Aber außerhalb meines Zimmers muss ich mich ja zusammenreißen."
    
    „Lass es uns doch einfach mal ausprobieren", forderte Katja sie auf.
    
    „Und wo?"
    
    Katja überlegte und meinte dann: „Wir suchen uns einen Platz in einem Eiscafé und machen es da."
    
    „Und wenn man uns erwischt? Ich meine ... wir müssten ja schon in einer Ecke sitzen, damit man nicht von irgendeiner Seite zusehen kann", gab Steffi zu bedenken.
    
    „Wenn wir nicht wollen, dass man uns erwischt."
    
    „Spinnst du? Ich bin nicht scharf darauf von ...
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