Just a little fairy tale!
Datum: 25.01.2019,
Kategorien:
Romantisch
... dritten Veranstaltungstages packte Tatiana mit mir zusammen schweigend meine Gerätschaften ein. Wir hatten, vor allem dank ihrer Initiative, eine wundervolle Zeit hier in Hamburg verbracht und wir wussten zunächst beide, dass wir heute unsere vorerst letzte gemeinsame Nacht verbringen werden. Ich musste am Freitag früh wieder zurück nach Stuttgart fliegen, während sie mit ihrem Auto nach Dresden zur nächsten Messe fahren musste. Es lag ein Schatten über uns, der größer wurde, je später es am Tag wurde. Warum hatte ich sie nicht einfach in meine Arme genommen und sie gefragt, ob sie den Auftrag in Dresden nicht sausen lässt und wir gemeinsam mit ihrem Auto zu mir fahren?
Mein eigenes Alter spielte mir dabei den Streich. Ich dachte, was will so eine bezaubernde junge Frau mit 24 mit einem alten Knacker von 48? Hatte sie es auf mein Geld abgesehen? War ich nur eine leichte Beute für einen schnellen Fick und dadurch eingesparte Hotelkosten?
Ich schaute sie nachdenklich an und sie schien meine düsteren Gedanken zu erahnen. "Lass uns den Abend und die Nacht genießen, was morgen ist, ist weit", sagte sie und küsste mich zärtlich. Der Kuss blies die dunklen Wolken etwas weg und die Vorfreude übernahm wieder die Kontrolle über die Gedanken.
Ich hatte unseren "letzten" Abend generalstabsmäßig geplant. Zuerst ein entspannendes gemeinsames Duschbad, dann leidenschaftlichen Sex auf dem Doppelbett, danach getrenntes Duschen, weil sonst... na, sie ahnen sicherlich warum.
Ich ...
... hatte einen Platz in einem netten Restaurant im Schanzenviertel reserviert und ich freute mich wieder wie ein kleines Kind darüber, dass sie mir die Auswahl überlassen und ich ihren Geschmack fast ohne Ausnahme getroffen hatte. Wir alberten herum und sie neckte mich. Wir schlenderten durch das Szeneviertel und in einem dunklen Hauseingang zeigte sie mir, was es heißt beim Orgasmus still bleiben zu müssen. Ich hätte sonst die gesamte Nachbarschaft zusammengestöhnt, als sie mir unvermittelt einen geblasen hatte. Ich revanchierte mich bei ihr auf der Rückfahrt mit der Stadtbahn, in dem ich sie auf meinen Schoß zog und ihr mit meinen Fingern einen ebenso heftigen Orgasmus bereitete. Zweckmäßigerweise hatte sie an diesem Abend unter ihrem dünnen Kleidchen gleich ganz auf Unterwäsche verzichtet, was ihr öfters heiße begehrliche Blicke fremder Männer einbrachte. Ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, vermutlich lag dies in meinem Blick und so blieb es bei anerkennenden Pfiffen, die sie mit einem Lächeln quittierte.
Zurück auf der Reeperbahn führte ich sie in eine Tabledance-Bar und wir geilten uns gegenseitig damit auf, was denn wäre, wenn sie dort oben nackt tanzen würde. Ihre Hände befanden sich ständig auf meinem Oberschenkel oder direkt auf meinem sicherlich dauerharten Schwanz. Jede ihrer Berührungen durchzuckte mich auch nach drei Tagen der "Beanspruchung" noch wie ein Blitz und der Wunsch sie für immer in meiner Nähe zu haben, wurde um Minute zu Minute stärker.
Wir ...