living love - im 2.Raum (Teil Eins)
Datum: 05.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... unterbrach sie mit ruhiger Stimme: "Das glaub ich Ihnen, aber so geht es sicherlich den meisten hier, auch von den Männern. Aber soll es denn wirklich schlimm sein, wenn man Männer für die schönste Sache der Welt treffen kann, ohne irgendwelche Verpflichtungen einzugehen, sondern nur um sich selber die Hingabe zu gönnen?". "Ich denke nicht.", antwortete Miriam. "Na sehen Sie. Lassen Sie einfach alles so auf sich zu kommen und genießen Sie es so gut sie können. Es wird Ihnen sicher wunderbar gefallen. Und jetzt können sie sich entkleiden, ich führe sie dann nachher weiter." Miriam ließ sich nicht so leicht beruhigen, aber folgte der Anweisung. Sie zog sich hinter einer der Stellwände zurück, deren Vorhandensein für sie wirklich überflüssig erschien, ob des geplanten Verlaufs des Abends, dennoch war sie dankbar über die Privatssphäre. Bevor sie sich von ihrer Kleidung befreite, atmete sie noch einmal tief durch. Kopfschüttelnd sagte sie zu sich: Es wird Zeit, dass ich mir das hole, was ich verdiene. Zügig streifte sie auch ihr Höschen und ihren BH ab -- bloß keine Zeit für weitere Gedanken lassend -- und trat hinter der Stellwand hervor. "Fabelhaft, sie sind wirklich wunderschön, ich denke sie werden nicht lange auf ihre Auswahl warten müssen", sagte die Kosmetikerin mit ernster Stimme, aber Miriam brachte nicht mehr als ein verkniffenes Lächeln hervor.
Durch eine hölzerne Tür wurde sie in einen breiten, kaum erleuchteten Raum gebracht, der von weiteren Stellwänden in ...
... sieben schmale Kabinen eingeteilt wurde. In den ersten beiden Kabinen standen bereits zwei Frauen, ähnlich gebaut wie sie selbst, mit durchschnittlicher Körpchengröße, und ein wenig - nicht nennenswert viel - auf den Hüften, so, dass es in der richtigen Kleidung nicht auffallen würde. Sie schienen beide kaum nervös zu sein und lächelten ihr kurz zu. Als sie schließlich in ihrer Kabine stand, war ihr Blick nach rechts und links verdeckt und sie blickte auf eine Glasscheibe, hinter der sie nichts erkennen konnte. Sie hörte wie weitere Frauen den Raum betraten, bis es schließlich ganz ruhig wurde. Plötzlich realisierte Miriam, in welcher Situation sie sich befand. Splitterfasernackt, stand sie in einem Raum, um sich gleich, genau wie die anderen sechs Frauen von Männern begutachten zu lassen. Panik stieg in ihr auf. Fieberhaft überlegte sie, wie sie aus dieser Situation entkommen könnte. Sie könnte einfach gehen, sie wusste, dass das möglich und erlaubt war, aber irgendetwas hinderte sie daran. Sie konnte nicht gehen, weil sie sich ewig fragen würde, wie der Abend ausgegangen wäre. Was sollte sie denn schon zu Hause machen? Wieder den Fernseher einschalten und sich selbst einsam bemitleiden? Nein, das war keine Option!
Als ihre Gedanken so durch ihren Kopf schossen, wurde der gegenüberliegende Raum auf einmal erhellt. Sie blickte auf einen Raum, der genauso aufgebaut war, wie der in dem sie sich befand, doch auf der anderen Seite stand in jeder Kabine ein Mann. Es war eine bunte ...