1. Ruby - Episode 9: Feuer und Flamme


    Datum: 16.01.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex Inzest / Tabu

    'Tanzen‘, naja … so konnte man das hier eigentlich nicht nennen, aber niemand schaute wirklich zu uns, außer meinen Eltern, schienen uns alle irgendwie zu ignorieren. Rob war vor einer halben Stunde mit Nina einfach abgehauen und ich stand verträumt mit Lasse auf der Tanzfläche, während er seine Arme fest um mich gelegt hatte, so als würde er mich gar nicht mehr loslassen wollen. Perfekt also!
    
    Ich schloss wieder die Augen, legte meinen Kopf seitlich an seine Brust und bewegte mich in einem langsamen Takt zur Musik. Entweder der DJ spielte nun schon das dritte langsame Liebeslied nur für uns, oder ihm waren die rockigen Stücke ausgegangen. Mir war es recht.
    
    Ich nahm eine Hand von Lasses Oberarm und legte sie neben meinem Kopf auf seine Brust, wo ich sein Herz schlagen hören konnte. Das hier war so endlos perfekt, dass ich jede Sekunde die verstrich lobte und gleichzeitig vergötterte. Ich wollte ewig hier stehen, wollte ihn nie wieder loslassen und mir graute vor dem Gedanken, dass dieser Abend irgendwann zu Ende gehen würde.
    
    Mir war klar, dass meine Eltern mir viele Freiheiten gaben, aber mir zu erlauben, bei Lasse in der Hütte zu übernachten, würde sicher nicht dazugehören. Auch wenn Mama und Papa Lasse echt nett fanden, so war er doch ein 15 Jähriger Junge, der gerade eng mit ihrer Tochter tanzte. Dass wir schon viel weiter waren, wussten sie ja nicht. Naja … eventuell konnten sie es sich jetzt denken, denn genau in dem Moment, fasste mir Lasse mit einem Finger ...
    ... unter mein Kinn, hob meinen Kopf an und dann schenkten wir uns einen zärtlichen Kuss.
    
    Danach dauerte es noch geschlagene 15 Sekunden, bis meine Mama bei uns auftauchte und mich zur Seite nahm: „Ruby, kommst du mal bitte.“
    
    ‚Klasse!‘, seufzte ich und warf Lasse einen traurigen Blick zu. Dann folgte ich meiner Mama zu meinem Papa, der mit einem Bier etwas abseits stand und auf uns wartete. Ich ahnte schon, was jetzt kommen würde, also machte ich mich schon innerlich darauf gefasst.
    
    „Roberta, wir müssen mal ein ernstes Wort mit dir reden.“, begann Mama und sah dann Papa an, der die Choreografie der Peinlichkeit aufgriff und fortfuhr: „Du bist jetzt in einem Alter, indem … nun ja … du bestimmt anfängst zu denken, dass sich da neue Gefühle entwickeln.“
    
    ‚Was auch immer ich schon in meinem Leben verbrochen hatte, womit hatte ich so was verdient?‘, dachte und seufzte ich. Mein Vater schien das als Bestätigung zu sehen und man spürte regelrecht, wie er zu Hochform auflief: „Also … das mit Lasse, das ist so wie es gerade ist, in Ordnung. Aber ich und deine Mama finden, dass es beim Küssen bleiben sollte.“
    
    „Papa …“, sagte ich gepresst und er stockte kurz, ehe er weiter fuhr: „Wir wollen ja nur sicher gehen, dass du hier in Finnland nichts machst, was du bereuen wirst. Jungs können sehr fordernd sein, bei … solchen Dingen.“
    
    Ich blickte auf, sah ihm direkt in die Augen und fragte lauter: „Geht es um Sex?“
    
    Meine Eltern starrten erst sich an, dann in der Gegend umher, ehe ...
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