1. Diana Ch. 03.5


    Datum: 08.01.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

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    Sieben lange Tage standen Diana noch bis zum nächsten Wochenende bevor und sie wusste nicht, ob sie sich freuen oder weinen sollte. So etwas war ihr noch nie in ihrem Leben passiert! In vernünftigen Momenten schämte sie sich für ihr verhalten, dann ertappte sie sich aber dabei, dass sie die Erinnerung erregte. Was war nur mit ihr geschehen? Diana zweifelte manchmal an ihrer geistigen Verfassung. Wie jede ihrer Kolleginnen besuchte auch Diana regelmäßig eine persönliche Psychotherapiesitzung und rang nun mit sich all die Geschehnisse beim nächsten Gespräch anzusprechen, aber sie hatte Angst. Angst davor die Wahrheit nicht verkraften zu können, Angst davor nicht mehr als Psychotherapeutin arbeiten zu können, oder zu dürfen! Vielmehr noch als das fürchtete sie, dass Lisa etwas davon mitbekommen oder Schaden nehmen könnte. Damit hatte er sie in der Hand! Ja, Stefan hatte sie in der Hand! Und das beängstigte Diana auf der einen Seite, auf der anderen Seite gab es ihr aber auch eine Entschuldigung etwas zu tun, was ein Teil von ihr ebenso genoss. Manchmal verabscheute sie sich dafür und in anderen Momenten erregte es sie ungemein. Meist versuchte Diana es aber während des Alltags zu verdrängen und sich nichts anmerken zu lassen.
    
    Als sie am folgenden Mittwoch jedoch ihr Behandlungszimmer verließ, um in die Mittagspause zu gehen, stand ihr eine gefährliche Verknüpfung ihres Alltags mit jener Seite, für die sie sich gleichermaßen schämte und erregte ...
    ... bevor.
    
    ***
    
    „Hallo!", Diana erschrak und zuckte merklich zusammen, als sie die Worte von hinter sich kommend vernahm. Gleich darauf spürte sie eine sanfte, mittlerweile schon vertraute, Berührung, die in jenem Moment allerdings Panik in ihr aufkommen ließ. Sie schüttelte die Berührung ab und drehte sich um. Stefan stand vor ihr. Doch ihm galt nur kurz seine Aufmerksamkeit. Nervös blickte sie an ihm vorbei zur Öffnung zum Flur. Janette, ihre Kollegin durfte sie so nicht sehen!
    
    „Was willst Du?!", flüsterte sie leise und Stefan stieg auf ihr Flüstern ein.
    
    „Ich will Dich, doch immer, dass weißt Du doch!", er grinste, doch Diana war nicht zum Grinsen zu mute. Am liebsten wäre sie in dem Moment schreiend herausgerannt, gleichzeitig wollte sie aber alles so unauffällig und schnell wie möglich regeln. Nicht auszudenken, wenn Janette sie so erwischen würde!
    
    „Aber doch nicht hier! Nicht in der Praxis! Das ist tabu!", entgegnete sie Stefan und wollte sich an ihm vorbei drängen.
    
    „Das ist aber schade! Ich habe mir extra den Termin vor eurer Mittagspause geben lassen.", konterte Stefan, nahm ihre Hand und führte sie zielsicher und ohne Gegenwehr zu seinem Schritt. Diana ertappte sich dabei, dass sie wirklich sein erregtes Glied durch die Hose durch streichelte.
    
    „Aber das geht so nicht! Wir könnten erwischt werden! Jetzt nicht!", versuchte Diana zu argumentieren, streichelte aber weiter sein Glied und merkte, dass sie selbst erregt wurde.
    
    Stefan lächelte zuerst nur weiter, nickte dann aber: ...
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