1. Frust und Lust


    Datum: 20.10.2017, Kategorien: Hardcore, Lesben Sex

    Die letzten Ferien in Saalbach-Hinterglemm hatte ich noch in unguter Erinnerung. Winterurlaub war es, und ich musste mit einem Gipsbein nach Hause gebracht werden. Nun steuerte ich wieder dieses Ziel an, allerdings bei herrlichem Sommerwetter. Ich liebe diese Gegend; ich fühle mich in meiner Stammpension schon richtig heimisch. Bei meinem letzten Aufenthalt hatte ich ein paar ganz besondere Erlebnisse, die einen ausführlichen Platz in meinem Tagebuch einnehmen.
    
    Schon die dritte Nacht war ich von Geräuschen im Nebenzimmer erwacht. Es hörte sich an, als werden Möbel gerückt und dazu kamen laute erboste Stimmen von einer Frau und von einem Mann. Streiten könnten die sich auch daheim, dachte ich erbost. Beinahe hätte ich an die Wand geklopft. Was soll's, dann hätte es sich vielleicht noch mehr aufgeschaukelt. Ehe ich wieder einschlief, hörte ich die Frau noch geifern: "Einfallslos und träge bist du." Ich musste trotz meines Ärgers lächeln. Träge und einfallslos, auf was konnte sich das schon mitten der Nacht beziehen? Überraschend war für mich allerdings, dass eine Frau ihrem Mann das so unverblümt an den Kopf knallte. Von Freundinnen und Bekannten wusste ich ja auch, dass sie oft im Bett mit ihren Männern nicht zufrieden waren. Ich konnte solchen Gesprächen nur mit Erinnerungen an meine ganz jungen Jahre beitragen. Den ersten und letzten Mann in meinem Leben hatte ich mit achtzehn, und der war mehr als ungeschickt, obwohl er zehn Jahre älter war als ich. Nun bin ich ...
    ... selber mehr als zehn Jahre älter und sehr zufrieden mit meiner allerbesten Freundin. Schade, sie bekam während der Sommermonate von der Firma keinen Urlaub.
    
    Am Morgen überflog ich die Gäste im Frühstückzimmer. Ich wusste noch nicht, welches Paar neben mir wohnte. Der Kellner half mir. Er wies auf meine Frage mit dem Kopf in die äusserste Ecke. Es war ein junges Paar, um die fünfundzwanzig Jahre herum. Äusserlich schienen sie sehr gut zueinander zu passen. Sie, eine bildhübsche Frau mit einer rabenschwarzen Mähne und er ein sehr sportlicher, gutaussehender Mann. Einen hohen IQ konnte man ihm an der Stirn ablesen.
    
    Rein zufällig hatte ich während des Frühstücks mit der Frau hin und wieder Blickkontakt. Weil sie am Ende allein am Tisch blieb, ihr Mann vermutlich einen Weg zu erledigen hatte, wagte ich es, zu ihr zu treten. Freundlich lud sie zum Platznehmen ein, als ich sie darum gebeten hatte. Ich bemühte mich um einen sehr moderaten Ton: "Haben Sie schon mal gemerkt, wie hellhörig die Wände hier sind?" Unsicher schaute sie mich an. Ich fügte noch lächelnd hinzu: "Vielleicht denken Sie mal daran, dass ihre Nachbarn in ihren wilden Nächten nicht unbedingt alles mitkriegen müssen."
    
    Ein wenig verlegen nickte sie, dann wechselten wir das Thema. Ich erfuhr, dass sie Zeit hatte, weil ihr Mann sich im Zell am See eine Freisprechanlage für sein Handy in seinen Wagen einbauen lassen wollte. Wir redeten über Gott und die Welt. Ich war eigentlich froh, mal einen Gesprächspartner zu ...
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