1. Wellnesshotel Frauenwohl (Teil 6)


    Datum: 23.12.2018, Kategorien: Hardcore, Reif

    (Fortsetzung von Wellnesshotel Frauenwohl Teil 5)
    
    Nachdem ich am Montag einige Stunden auf dem Zimmer des Ehepaars Maierbär verbracht hatte, war nun für Dienstag eine Buchung bei einer Neukundin des Wellnesshotels Frauenwohl umzusetzen. Sie war in der Rezeption unter Frau Schmidt 8 registriert und von Madeleine hatte ich keine weiteren Informationen erhalten. Mit meinem Laufzettel in der Jackentasche machte ich mich also am Dienstag pünktlich auf zur unbekannten Frau Schmidt 8. Ich klopfte an die Tür und kurz darauf öffnete diese sich. Ich sah eine Frau von schätzungsweise Anfang 40, deren Gesicht leicht verquollen wirkte. Haarfarbe und Frisur waren undefinierbar. Sie legte offenbar wenig Wert auf Friseurbesuche. Sie trug ein weites Sweatshirt, was es unmöglich machte, Spekulationen anzustellen, was darunter zu erwarten war. Außerdem hatte sie normale Jeans an und braune Stiefeletten mit einem breiten, halbhohen Absatz. Wie üblich stellte ich mich artig vor und sie ließ mich herein.
    
    Sie wollte sich ebenfalls vorstellen, merkte dann aber, dass sie ja unter dem Namen Schmidt 8 eingecheckt hatte und bat: "Mir wäre es wohler, Du würdest mich auch duzen. Ich bin die Doris."
    
    "Hallo Doris", begrüßte ich sie noch einmal und merkte, dass sie unsicher und nervös war. Sie quälte sich ein müdes Lächeln ab: "Ich bin zum ersten Mal hier", entschuldigte sie sich und ich versuchte ihr die Unsicherheit zu nehmen, weil ich merkte, diese Frau brauchte Zeit: "Kein Problem. Wir haben ...
    ... nicht nur Stammgäste. Jeder Gast ist ja irgendwann zum ersten Mal da." Sie lächelte dankbar und ich fragte sie behutsam, wie sie das Hotel fand, ob die Anreise gut war und sie sich wohl fühlt. Wir standen noch immer und bevor sie ansetzen konnte zu antworten, schlug ich vor: "Vielleicht setzen wir uns". Das nicht besonders große Zimmer hatte am Fenster einen kleinen Tisch und zwei Stühle. Mir war hier klar, dass ich nicht gleich vorschlagen konnte, sich aufs Bett zu pflanzen.
    
    "Oh ja", hauchte sie dankbar, "das ist eine gute Idee." Leise und stockend begann sie zu erzählen. Sie war bereits seit Samstag da und hatte einige Rückenmassagen und Fußreflezonenmassagen hinter sich und ausgiebig das Schwimmbad genutzt. Gut geschlafen habe sie auch. Es sei ja herrlich still, friedlich und abgeschieden hier. Beim Stöbern im Tablet, was es auf jedem Zimmer gab, habe sie dann entdeckt, dass das Hotel ja auch noch Wellness für erwachsene Frauen bot. So nannte sie das also. Ich musste in mich hineingrinsen.
    
    Aber so konnte es nicht weiter gehen. Mir kam eine Idee. "Willst Du nicht ein Gläschen trinken?", empfahl ich ihr. Sie nickte begeistert, woraufhin ich einen Piccolo aus ihrer Minibar holte und ihn mit Glas servierte. Mit leicht zittriger Hand nahm sie das Glas, trank erst zaghaft einen Schluck, um dann in einem Zug das Glas zu leeren. Sofort schenkte ich ihr nach von dem, was noch in dem Fläschlein übrig war. Sie atmete tief durch und kippte auch den Rest aus dem Glas in einem Zug ...
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