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Das Märchen von der Anonymität
Datum: 17.10.2017, Kategorien: Schamsituation
... seine Fragen, die er geschickt so stellte, dass er nicht aufdringlich erschien. Seine ehrliche aber strenge, bestimmte Art zu schreiben machte sie an. Ohne Smilies und ohne viel Getue schrieb er und sie fragte sich, was er wohl beruflich machen würde. Nun ja, sie lernten sich näher kennen und er schrieb so wie es seine Arbeitszeit erlaubte und sie wartete schon immer mit Herzklopfen auf neue Nachrichten. Es war ihr fremd, so in dieser Art über erotische Dinge ausgefragt zu werden und auch zu schreiben. Dies alles war sehr aufregend. Gleichzeitig schien es ihn anzumachen, wie sie ihn inspirierte und immer "zutraulicher" wurde...... ja man könnte sagen wie bei einem kleinen Hündchen. Stück für Stück. Sollte er sie erobert haben? Ja hatte er. Und wie weit würde er noch gehen? Eigentlich hatte sie ja ein schlechtes Gewissen und sowieso war ihr sicherlich bewusst, wohin das alles führen würde und überhaupt war das doch alles sehr klischeehaft.......dennoch - sie konnte es nicht lassen! Gab sich dessen hin. Und es erregte sie total. Sie liebte diese "High-Gefühl" wenn er on war und er sie begehrte und scharf auf sie war. Seine Worte schienen fast täglich dafür zu sorgen, dass ihr Atem aussetzte. Mit seiner Wortwahl war er sehr kreativ - doch immer ohne Smilies, Bilder und immer noch streng. Wenn er über belanglose Dinge schrieb klang es relativ normal. Private Dinge wurden so gut wie gar nicht ...
... angeschnitten und sie musste immer wieder nachhaken. Doch sobald die Erotik ausgesprochen wurde, schien sich bei ihm ein Schalter umzulegen. Als hätte man ihn vorher eingesperrt. Die Worte wurden fordernder und er schien immer erregter und geiler zu werden. Er brachte ihr alles bei, was sie noch nicht kannte und Miriam ließ es geschehen. Immer mehr und mehr.... Sie fing an zu experimentieren und teilte ihm auch ihre Wünsche und Sehnsüchte per Mail mit. Wie er wohl wirklich aussehen würde? Schreiben kann man ja viel! Doch - es klang angenehm und interessant, wie er sich beschrieb. Und es stellte sich heraus, dass sein Arbeitsplatz keine 50 km entfernt war. Die Fantasien, die er in Mails beschrieb, waren so erregend, dass sie feucht vorm PC saß und jede nächste Mail erwartete und regelrecht "verschlang". Sie lernte eine völlig neue Seite an sich kennen. Fühlte sich richtig heiß. Essen war nicht mehr wirklich wichtig und so nahm sie ab und die Lust auf Erotik nahm immer mehr zu. Sie fingen an, sich erotische Geschichten zu schreiben oder Wünsche mitzuteilen und der eine dachte sich eine Fantasie aus und der andere vervollständigte sie. Sie fühlte sich wahnsinnig attraktiv und begehrt. Alles war so aufregend. An einem schönen Frühlingstag hielten es beide nicht mehr aus und schickten sich Bilder zu. "Wie wird er wohl aussehen?" dachte Miriam Und diese eine Mail mit dem Bild hätte er nicht schicken dürfen. Denn es ...