1. Die Sammlung des Handlers Teil 06


    Datum: 10.12.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... mich selbst. Es würde schon andere gute Geschäft geben. Ich stürzte mich in Arbeit, und da ich noch vor dem Mittag 2 andere Geschäfte abschließen konnte, besserte sich meine Laune.
    
    Der Bote des Stadthalters erreichte mich während des Mittagessen. Atemlos übermittelte er mir die Botschaft das es dem 'Gast' des Stadthalters schlechter ging und das neuen Anwesenheit gewünscht wurde.
    
    Ich tat so als müsste ich über ein ernsthaftes Problem sinnieren, dann gab ich Achmed - vor dem Boten - die Anweisung eine Kiste mit Medizin und ein Fuhrwerk herbei schaffen zu lassen. An den Boten gab ich die Nachricht das ich so schnell wie möglich kommen würde.
    
    Der Bote verneigte sich förmlich und verschwand. Leise sagte ich zu mir selbst:"Ihr Heiligen haltet eure Hand über uns."
    
    Als ich im Innenhof ankam war das Pferdegespann schon bereit. Unruhig stapften die beiden Braunen auf dem Pflaster hin und her. Achmed und Amanda trugen gerade die Truhe herein.
    
    Wir verloren nicht viele Worte, die Truhe mit dem Doppelten Boden verstauten wir nahe am Rand der Ladefläche. Dann kletterte Amanda in die Ruhe, faltete ihren geschmeidigen Körper zusammen und lag dann zusammengekauert auf dem Boden.
    
    Ich warf ihr noch einen aufmunternden Blick zu, dann legte ich den doppelten Boden wieder ein. Mit dem schließen des Deckels schoss mir durch den Kopf was alles schief gehen konnte und je länger ich darüber nachdachte desdo länger wurde die Liste der Möglichkeiten.
    
    Mit einem ärgerlichen ...
    ... Kopfschütteln schob ich die bedenken bei Seite. Das ganze war nun angelaufen und ich wüsste nicht einmal wie ich es abbrechen konnte.
    
    Achmed schien zu spüren was mir durch den Kopf ging. "Die Götter mögen uns gewogen sein, den wir versuchen eine der Ihren zu retten." Ich blickte ihn an und nickte nur.
    
    Den Weg zur Festung selbst brachten wir schnell hinter uns. Die Wachen waren wohl im Voraus informiert worden das wir kommen würden. Ohne uns weiter aufzuhalten konnten Achmed und ich alle Posten passieren. Die Kiste mit Amanda wurde von einigen Sklaven getragen.
    
    Als ich in dem kleinen Park die Dryade sah war ich schockiert. Das volle und glänzende Haar war spröde, trocken und mit einigen grauen Strähnen durchzogen. Das Gesicht grau und eingefallen, die wunderschönen Augen lagen nun tief in den Höhlen und die Haut war kalt und fahl. Es dauerte einen Moment bis ich mir wieder klar wurde das es gespielt war. Jeder Barde würde bei diesem Anblick einer gespielten Erkrankung seinen Beruf an den Nagel hängen.
    
    Mich wichtig machend scheuchte ich erst einmal die Wachen mit ihren ganzen Metall bei Seite. Dem Argument das verarbeitetes Eisen ihren Zustand nur verschlimmerte konnten Sie nichts entgegen setzen, wie auch, ich hatte es gerade erfunden. Dann fand ich das es überhaupt eine gute Idee währe wenn in der nächsten Stunde keiner uns stören würde.
    
    Wortlos nickte der Stadthalter seinen Wachen, die unsicher zu mir und ihm hin und her blickten, zu. Sie entfernten sich rasch. Als ...
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