1. Marita: Mein Nachbar


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ignorierend.
    
    "Möchtest du mich denn nicht herein bitten?"
    
    "Nein, das möchte ich ganz sicher nicht."
    
    "Bist du dir sicher? Das könnte nämlich unangenehme Folgen für dich haben."
    
    Meine Augen weiteten sich bei dieser offensichtlichen Drohung.
    
    "Sehen Sie zu das Sie verschwinden!"
    
    "Nicht so schnell meine Liebe! Vorher solltest du noch einen schnellen Blick hierauf werfen!"
    
    Er griff in seine Jackentasche und holte ein iPhone heraus. Ich fragte mich schon was er nun damit anfangen wollte, bis er mir das Display vor das Gesicht hielt.
    
    Mir war, als würde mein Herz aussetzen. Mir wurde Eiskalt und ich begann am ganzen Körper zu zittern. Herrn Bülow gefiel meine Reaktion augenscheinlich ganz gewaltig, da sein süffisantes Lächeln nun noch breiter wurde. Auf dem Handy war ein Foto von mir zu sehen. Von mir, wie ich auf Thorsten saß, dessen Hände unter meiner Bluse steckten und dessen Hose bis zu seinen Schuhen herunter gerutscht war. Ich musste schwer schlucken.
    
    "Na, erkennst du es? Da gibt es noch jede Menge von! Ich habe sogar ein kleine Video gemacht! Meine Güte, du hast den kleinen Bengel ja ordentlich zugeritten, das muss ich schon sagen! Wäre doch wirklich eine Schande wenn jemand so etwas ins Internet stellen würde, wo es alle deine Freunde und Arbeitskollegen sehen können. Und natürlich auch deine lieben Kleinen... Meinst du nicht auch?"
    
    "Was wollen Sie?" zischte ich.
    
    "Lass mich doch erstmal herein kommen, dann unterhalten wir uns weiter."
    
    Alles ...
    ... in mir sträubte sich dagegen diesen Mann in mein Haus zu lassen, aber hier draußen würde noch jemand unser Gespräch belauschen und das wollte ich auf jeden Fall verhindern. Ich ging als zur Seite und lies ihn eintreten.
    
    "Na also, geht doch! Du lernst schnell!"
    
    Herr Bülow betrat das Wohnzimmer und ich folge ihm. Er war Mitte 50, etwa 1,70m groß und stark übergewichtig. Auf seiner Glatze glänzten Schweißtropfen, genau wie in den wenigen übrig gebliebenen, fettigen Haaren. Er trug eine abgetragene Jeans und einen dunkelbraunen Pullover. Die Haare, die ihm auf dem Kopf fehlten, hatte er im Gesicht zu viel. Ein stachliger Vollbart verbarg große Teile seine dicken Gesichts.
    
    "Schönes Wohnzimmer!"
    
    "Jetzt sagen Sie mir endlich was sie von mir wollen!"
    
    "Ich will dich ficken!"
    
    Es war ein Gefühl, als wäre ich vor eine Wand gelaufen. Seine direkten Worte ließen mich unwillkürlich zurück prallen.
    
    "Wie bitte??"
    
    "Du hast mich schon richtig verstanden! Wenn du mich mit dir ficken lässt, dann bleiben die Bilder schön auf meinem Laptop und niemand erfährt etwas. Wenn nicht, tja, dann kannst du dir sicher denken was passiert..."
    
    Meine Gedanken überschlugen sich. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Diese Bilder durften auf keinen Fall an die Öffentlichkeit Gelangen. Im Moment hatte ich also keine andere Wahl. Ich musste mitspielen und mir erst einmal Zeit erkaufen um das Problem dann rational anzugehen.
    
    Er kam auf mich zu, legte seine Arme um mich und drücke mich an ...