Brüste II
Datum: 16.10.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... heute zum erstenmal an die frische Luft kamen. Die fremde Frau las in der ganzen Situation wie in einem Buch und fühlte, in welchem Gemütszustand sich Mary befand. Selbst war sie von solchen Skrupeln unberührt. Es hatte schon etwas Abschätziges, wie sie so lächelte.
Mary fühlte, als wolle sie ihr sagen:' Lass es gut sein, Schwester. Du wirst nie davon weg kommen, dich unsicher zu fühlen, wirst unglücklich sein, weil dein Mann Dinge von dir verlangt, die du nicht willst und du wirst ihn nie zufrieden stellen können.'
Damit war die barbusige Frau verschwunden.
Es bedurfte keines Blickes, um zu wissen, dass Rick die ganze Zeit dieser Frau auf die Brüste gestarrt hatte. Er hatte jede Bewegung verfolgt, jedes Hüpfen, jedes Schwingen. Er würde sie -und wenn es unbewusst wäre - mit Mary vergleichen. Dabei hatte der Körper der Frau kaum etwas, was Mary nicht auch besaß. Auch sie war schlank und sportlich und gepflegt. Aber die Persönlichkeit! Mary fühlte sich hoffnungslos unterlegen. Ihren Körper einer beliebig großen Menschenmenge zu zeigen konnte sie sich nicht vorstellen.
Mary kannte ihren Rick genau und wusste genau was nun kommen würde: Sah er barbusige Frauen im Beachpark, verlangte er das von ihr auch. Okay, das hatte sie gemacht, obwohl ihr anfangs vor Scham ganz schlecht war. Lief jetzt eine andere Frau hierher und schwenkte ihre Brüste vor seiner Nase, so verlangt er das ebenfalls. Nur würde sie die Brüste vor der Nase anderer Männer schwenken müssen!
Mary ...
... würde sich weigern, Rick würde schimpfen, die Harmonie wäre dahin. Dabei hatte sie sich doch so sehr einen harmonischen Urlaub gewünscht! Kleine Flitterwochen sozusagen, voll Liebe und Zuneigung. Es war verflixt, wie sie sich immer wieder in solch einen Teufelskreis hineinziehen ließen!
Warum eigentlich? Wenn Mary Ricks Wünschen zuvor kommt, gäbe es keinen Grund für einen Streit. Bis jetzt hatte sie immer gezögert, wenn sie seine Ansprüche an sie nicht mochte. Sie hatte versucht, ihn abzulenken oder teilweise zu machen, was er wollte. Aber das war nie gut genug und bedeutete ein schlechtes Gefühl bei beiden. Nein, wenn sie jetzt das tut, was Rick von ihr erwartet, noch bevor er es gesagt hat, wird das nicht passieren!
Mary nahm sich vor, genau wie die Frau eben bis zum Pool und dann ins Wasser zu gehen. Alle zudringlichen Blicke würde sie ignorieren, sich nicht anmerken lassen unter welcher Spannung sie stand und Rick würde stolz auf sie sein. Ehe sie auch nur dazu kam, diesen Vorsatz bis in alle Konsequenzen durchzudenken, setzte sie sich auf, schlüpfte in ihre FlipFlops und ging los. Die Frage, ob Rick mitkommen wolle, stellte sie eher nebenbei. Er war jetzt nebensächlich und wenn sie erst noch anfinge mit ihm zu diskutieren, würde er alles nur verkomplizieren.
Sie musste sich jetzt auf sich konzentrieren. Mary stand auf, straffte sich und lief los. 'Langsam!' musste sie sich ermahnen. 'Es muss ganz natürlich wirken! Die Füße fest aufsetzen! Mit den Zehen und dem ...