1. Ein heißer Juni 10 - Wo der G-Punkt liegt


    Datum: 16.11.2018, Kategorien: Gruppensex Humor Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Nachkommenschaft aufgehoben und auch wir zur Hochzeit eingeladen. Du scheinst also die oder eine Ur-Urenkelin von Kronprinz Ludwig dem Gehörnten zu sein. Der hat übrigens ein Jahr später die Tochter eines armen Nachbarn geheiratet – Eva-Maria hat das aus der Ferne ganz genau beobachtet, natürlich waren sie und Berthold zu deren Hochzeit nicht eingeladen – und mit ihr eine Menge Kinder gezeugt. Ein Sohn blieb anscheinend nach dem Ersten Weltkrieg irgendwo an der Nordsee hängen. Von dem dürftest du dann abstammen.“
    
    „Stimmt genau!“, erinnert sich Sabine. Mein Ur-Opa Bastian war in der kaiserlichen Marine und hat dann, wie es heißt, aus Marinebeständen günstig ein paar Kähne erstanden und damit die Küstenschifffahrt belebt. Wahrscheinlich hat er geschmuggelt, aber darüber spricht man bei uns nicht.“ Sabine grinst. „Und was sind wir jetzt? Cousinen achtundzwanzigsten Grades, oder wie?“
    
    Mick
    
    Bine rechnet nach, aber ehe sie zu einem konkreten Ergebnis kommt, hören beide aus der Wohnung Radioklänge näher kommen. „Aha, mein Siebenschläferbruder ist endlich auf den Beinen. Mach dich auf was gefasst, er ist ein Macho, aber ein lieber.“ Die Musik bricht ab und der Moderator berichtet etwas über neueste Forschungsergebnisse, betreffend die Lage des G-Punktes bei den meisten Frauen. Sabine und Bine spitzen die Ohren, können aber dessen Lage nicht mehr erfahren, weil Bruder Michael anscheinend mit dem Radio ins Klo abgebogen ist. Sie hören die Spülung rauschen, dann wieder Musik ...
    ... und dann erscheint Mick auf der Terrasse. Wie Bine richtig prophezeit hat, ist er nackt, eine imposante Figur, fast zwei Meter groß, muskulös, aber nicht bodybuildingmäßig verunstaltet. Die dunkelblonden Haare trägt er lang, hinten zusammen gebunden, auf der Oberlippe ein keckes Bärtchen. Seiner Wirkung auf Frauen ist er sich ganz offensichtlich bewusst und auch als er Sabines ansichtig wird, zeigt er keine Spur von Überraschung.
    
    „Ah, du hast Besuch! Willkommen auf unserer Terrasse, ich bin Mick. Darf ich mich zu euch gesellen? Wie ihr seht, bin ich angemessen bekleidet.“ Dabei wiegt er sich ein wenig im Takt der Musik. Dadurch schwingt sein durchaus ansehnlicher Begattungsapparat leicht hin und her. Wie hat Bine das genannt? Er liebt es, mit seinem Schwanz zu wedeln? Genau so sieht es aus.
    
    Sabine stellt sich vor und erwähnt auch kurz, dass sie aus der anderen Linie der Wiecherts stammt, wegen der Hochzeit in Ramspolding zu ihrem Bruder Max nach München wollte, aber wegen der Namensgleichheit leider an der falschen Adresse gelandet sei, was sich jedoch, zumindest bis jetzt, als richtiger Glücksfall erwiesen habe.
    
    Mick nimmt die Einschränkung ‚zumindest bis jetzt’, was wohl eine eindeutige Spitze gegen ihn war, gelassen hin und reicht seiner neuen Cousine erfreut die Hand. Sabine, die entspannt in ihrem gepolsterten Korbsessel lehnt, ihre Linke liegt über ihrem Bauchnabel, der kleine Finger weist pfeilgenau auf ihren Kitzler, richtet sich nicht auf, bietet ihm jedoch ...
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