Der geheime innere Wunsch - Teil 1
Datum: 11.11.2018,
Kategorien:
Romantisch
... Hotelzimmer übernachten, wie er es heute vorschlug. Bisher im Wald, war es ja nicht gerade angesagt, uns völlig ausziehen. In einem Hotelzimmer aber schon", gestand Sandra mit blitzenden Augen.
"Hast du denn schon einmal darüber nachgedacht, ob Marc eventuell der Richtige für dich wäre - ich meine der Richtige um ihn zu heiraten und Kinder mit ihm zu haben?", tastete sich Regina ganz langsam vor.
"Oh!", keuchte Sandra nun doch überrascht. "Ans Heiraten hab‘ ich sehr wohl gedacht. Als Frau kann ich ihn ja auch nicht fragen", errötete sie dann.
"Stell dich nicht an wie ein Schulmädchen", wies die Mutter lächelnd die Tochter zurück. "
"Ich wüsste nicht, was dagegen spricht", kam die freudige Antwort. "Er zeigte bisher keine Eigenschaft, die ich nicht akzeptieren könnte. Als Ehemann wird er sicher hin und wieder mal in die Kneipe gehen, ein Bier zu trinken. Das tun aber wohl die meisten Ehemänner. Wann denkst du denn ..."
"Ich werde ihn morgen mal ganz vorsichtig fragen. Überlass das ruhig deiner Mutter. Am besten schützt du vor, in dein Zimmer zu wollen, dich umziehen, bevor ihr wieder mal loszieht", schlug die Mutter vor.
"Auf dich kann ich mich verlassen, wie auf Marc", konnte jetzt die Tochter nur lächelnd erwidern. Dann ging sie auf ihr Zimmer. Heute Abend war ihr einmal wieder so, der rote Vibrator kam in Gebrauch. Sie musste ihre Gefühle beruhigen - rückte doch, mit ein bisschen Glück, die Erfüllung ihres so sehr unterdrückten Wunsches, fast schon in ...
... greifbare Nähe.
Warum allerdings die Mutter ihren Dildo ebenfalls zur Beruhigung benötigte, sei einmal dahingestellt. Vielleicht kamen ja Erinnerungen an ihren Mann in ihr hoch, als es sich zeigte, dass Fräulein Tochter in Marc sehr wohl einen Hochzeitskandidaten sah.
***
Am nächsten Abend gab es ein überraschendes Abendessen. Die Hausfrau hatte tatsächlich drei schöne Steaks vorbereite. Zwei kleinere und ein größeres. Dazu Farmerkartoffel und ein wenig auserlesenes Gemüse. Für Marc hatte sie gleich drei Flaschen Bier kaltgestellt, seine Marke, wie sie wusste, Krombacher.
Die drei schmausten. Mark genoss nicht nur sein 800-Gramm-Steak, doppelt so groß wie das der Frauen, er genoss auch sein Bier. Voll verblüfft war er, als die Gastgeberin seine Sandra in die Küche schickte, eine weitere Flasche für ihn zu holen.
Als das Essen zu Ende war, holte Sandra doch tatsächlich eine dritte Flasche, dann entschuldigte sie sich. Marc solle sich Zeit um Austrinken nehmen, sie hätte heute auf der Arbeit sehr geschwitzt und wollte noch schnell duschen und sich dann hübsch anziehen. Marc konnte natürlich nichts dagegen sagen. Seufzend bereitete er sich auf ein Gespräch mit Mutter Regina vor, denn dass genau das der Zweck der Übung war, konnte er sehr wohl erahnen. Auf das Kommende war er allerdings nicht vorbereitet:
"Hat dir Sandra eigentlich schon mal gesagt, dass sie eine Erbkrankheit in sich trägt?", fiel Regina mit der Türe ins Haus.
"Neeeeiiin", erwiderte er etwas ...